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Geburtsschmerzen lindern – wie die Louwen-Diät bei einer leichteren Geburt helfen kann

Gerade in den letzten Wochen der Schwangerschaft drehen sich viele Gedanken um den Ablauf der Geburt und vielleicht fragst du dich: Was macht die Geburt leichter? Mit der neuartigen Louwen-Diät soll die Geburt erleichtert werden.

In dem Artikel erfährst du, wie du dich auf die Geburt vorbereiten kannst und die du dank einer bestimmten Ernährungsweise für eine leichtere Geburt sorgen kannst.



Mona Poulev ist Ernährungswissenschaftlerin und zertifizierte Ernährungsberaterin (DGE) aus Frankfurt und hat sich unter anderem auf die ausgewogene Ernährung von Schwangeren (auch vegan/vegetarisch lebende Schwangere) spezialisiert. In dem folgenden Beitrag klärt sie über die Chancen für eine leichtere und sanftere Geburt auf, indem Schwangere am Ende ihrer Schwangerschaft auf eine spezielle Ernährungsform achten. Mehr Infos unter https://www.ernaehrungsberatung-poulev.de


Inhaltsverzeichnis

  1. Ist eine Geburt wirklich so schmerzhaft?

  2. Was ist die Louwen-Diät?

  3. Wie kann ich den Körper auf die Geburt vorbereiten mit der Louwen-Diät?

  4. Das Prinzip der Louwen-Ernährung

  5. Auf welche Lebensmittel soll ich bei der Louwen-Diät verzichten?

  6. Welche Kohlenhydrate sind bei der Louwen-Diät erlaubt?

  7. Welches Obst sollte man bei der Louwen-Diät nicht essen?

  8. Louwen-Diät Lebensmittel Liste

  9. Übertragung durch hohen Zuckerkonsum

  10. Louwen-Diät Erfahrung

  11. Gibt es Studien zur Louwen-Ernährung?

  12. Himbeerblättertee zur Geburtsvorbereitung

Ist eine Geburt wirklich so schmerzhaft?

Die einfache Antwort ist: ja. Wehen schmerzen. Aber da Wehen langsam und mit einem großen Abstand anfangen, sind die Schmerzen am Anfang der Geburt leichter. Je kürzer die Abstände der Wehen werden, desto stärker sind auch die Schmerzen.

Die Louwen-Ernährung basiert darauf, dass Schwangere in den letzten sechs Wochen vor der Geburt bestimmte Kohlenhydrate weglassen, um so eine leichtere und weniger schmerzhafte Geburt zu erleben.

Besonders stark sind die Schmerzen in der Austreibungsphase, wenn der Muttermund vollständig geöffnet ist und dein Kind das Licht er Welt erblickt. Das kennst du bestimmt aus Filmen, wenn Frauen im Kreissaal plötzlich schreien. Natürlich schreit nicht jede Frau. Bei mir war es z.B. so dass ich weinen musste, weil ich die Schmerzen nicht mehr ertragen konnte. Zum Glück dauert das Finale der Geburt und die damit verbundenen sehr starken Schmerzen relativ kurz. Und am Ende bist du einfach nur stolz, dass du trotz Schmerzen dein Baby auf die Welt gebracht hast.


Was ist die Louwen-Diät?

Relativ neu und daher auch wenig bekannt ist die Louwen-Diät bwz. Louwen-Ernährung. Bei „Louwen“ handelt es sich um Prof. Frank Louwen, dem derzeitigen Leiter der Geburtshilfe und der Pränatalmedizin am Uniklinikum Frankfurt am Main. Zweimal im Monat veranstaltet er einen Elterninformationsabend, der immer sehr gut besucht wird. Die Zuhörer stehen teilweise über drei Stunden wartend im Flur, um die wertvollen Infos zu erhalten.

Oftmals wird auch von einer Louwen-Diät gesprochen. In unserer heutigen Gesellschaft ist das Wort „Diät“ negativ behaftet und meistens mit dem Verzicht auf bestimmte Lebensmitteln verbunden. Im deutschsprachigen Raum versteht man unter „Diät“ bestimmte Ernährungsweisen und Kostformen, die entweder zur Gewichtsabnahme oder -zunahme oder zur Behandlung von Krankheiten dienen sollen. Im englischen Sprachgebrauch dagegen wird der Begriff für Ernährung verwendet.

Diät ist also vielmehr eine ganzheitliche Betrachtungsweise für die Balance zwischen unserer Ernährung, der Bewegung, die Entspannung sowie der Lebens-und Denkweise.


Wie kann ich den Körper auf die Geburt vorbereiten mit der Louwen-Diät?

In der Schwangerschaft sollten Frauen keine klassische „Diät“ halten und versuchen abzunehmen, sondern lediglich die Ernährungsweise umstellen und weiterhin für ausreichend Bewegung und Entspannung sorgen.

Durch die Louwen-Diät kann nicht nur eine übermäßige Gewichtszunahme gegen Ende der Schwangerschaft vorgebeugt werden, sondern auch eine einfache, schnellere und schmerzfreiere Geburt erlebt werden.





Das Prinzip der Louwen-Ernährung

Kurz vorab: Man verzichtet bei der Louwen-Ernährung auf Weißmehl, Zucker und sonstige Lebensmittel, die den Insulinspiegel stark ansteigen lassen. Es ist keine strenge „Low Carb“ Ernährung, sondern eine Ernährungsumstellung.

So soll lediglich auf kohlenhydrathaltige Lebensmittel verzichtet werden, die den Blutzuckerspiegel und damit den Insulinspiegel schnell und stark erhöhen. Diese Ernährungsform wird im Idealfall 4–6 Wochen vor dem errechneten Entbindungstermin gestartet.

Um die Vorteile dieser Ernährung für die vereinfachte Geburt besser zu verstehen, muss man erklären, was während der Geburt bzw. in den 4–6 Wochen davor im Körper passiert. Laut Aussagen von Dr. Louwen beginnt die Geburt bereits mehrere Wochen vor der eigentlichen Entbindung, sobald die Lungen des Babys ausgereift sind. Durch die Nabelschnur werden Hormone an die Mutter weitergegeben, die signalisieren, dass es langsam losgehen kann. Dies beginnt in der Regel bereits in der 34./35. Woche. Oder allerspätestens ca. 36 Stunden vor der Geburt.

Schwangere benötigen ausreichend Prostaglandine zum Ende der Schwangerschaft

Im letzten Drittel der Schwangerschaft stößt der Körper vermehrt das Gewebshormon Prostaglandin aus. Dieser Botenstoff kommt natürlich im Körper vor und ist unter anderem für Schmerzen und Schmerzempfindlichkeit verantwortlich, die bei einer Verletzung auftreten.

Am Gebärmutterhals bewirken die Prostaglandine, dass das Gewebe weicher wird. Weiterhin unterstützen sie die Reifung des Muttermundes und Verkürzung des Gebärmutterhalses.

Für diese Eigenschaften muss das Hormon an den entsprechenden Rezeptoren anlegen können. Mit den gleichen Rezeptoren verbindet sich aber auch das Hormon Insulin. Herrscht häufig ein hoher Blutzuckerspiegel im Körper der Mutter, werden viele Plätze von Insulin besetzt und es sind nicht mehr genügend Rezeptoren für die Prostaglandine frei.

Infolge dessen wird das Gewebe des Gebärmutterhalses (Zervix) weniger geschmeidig und die Wehen werden später ausgelöst. Zusätzlich sorgen die zahlreichen, frei im Körper herum schwebenden Prostaglandine für stärkere Schmerzen während der Entbindung.

Daher ist wichtig, dass genügend Rezeptoren im VORFELD gebildet werden. Sobald genug Rezeptoren an Gebärmutter, Gebärmutterhals sowie dem Muttermund vorhanden sind, können unter der Geburt alle Prostaglandine an die Rezeptoren andocken und es bleiben im Idealfall wenige Hormone zurück, die noch Schmerzen verursachen können.

Das ist zum Beispiel Oxytocin, das die Gebärmuttermuskulatur dazu bringt sich zusammenzuziehen und Wehen auszulösen. Oxytocinwehen sind viel schmerzhafter als die Prostaglandinwehen und sollten erst kurz vor der eigentlichen Geburt, nach der Eröffnungsphase, ausgeschüttet werden.


Auf welche Lebensmittel soll ich bei der Louwen-Diät verzichten?

Schwangeren sollten sich nach der Louwen-Diät so ernähren, dass Blutzuckerspitzen vermieden und damit die Prostaglandine und die entsprechenden Rezeptoren ausreichend gebildet werden können.

Produkte aus stark verarbeitetem Getreide und stark zuckerhaltige Lebensmittel wie

  1. Süßwaren

  2. weißer Reis

  3. zu weich gekochte Nudeln oder Reis

  4. Pasta aus Weißmehl

  5. Softgetränke

  6. Kuchen

  7. Croissant

  8. Marmelade

  9. Obstkompott

  10. Nutella

  11. Honig

  12. Knabbereien

  13. Pommes

enthalten sehr viele einfache Kohlenhydrate (Zucker) und führen so zu einer starken Insulinausschüttung. Diese Lebensmittel sollten so wenig wie möglich ein Bestandteil der täglichen Ernährung sein. Idealerweise sollte 4–6 Wochen vor dem voraussichtlichen Geburtstermin komplett darauf verzichtet werden.

Auch wenns schwer fällt, versuche auf Süßigkeiten zu verzichten.

Welche Kohlenhydrate sind bei der Louwen-Diät erlaubt?

Der Zweck der Louwen-Diät ist es nicht die Gewichtsabnahme.

Bestimmte, gesunde Kohlenhydrat-Sorten sind also daher erlaubt und wichtig. Sogenannte komplexe Kohlenhydrate gelangen langsamer ins Blut, der Zuckerspiegel erreicht keine Spitzenwerte und es wird weniger Insulin ausgeschüttet.


Zu den komplexen Kohlenhydraten gehören unter anderem:

  1. Hülsenfrüchte wie grüne, rote, braune und gelbe Linsen, Bohnen Erbsen, Kichererbsen

  2. Amaranth

  3. Quinoa

  4. Wildreis

  5. Vollkornbrot und -nudeln

  6. Gemüse

Im Rahmen der Louwen-Diät sind Kartoffeln tabu, weil sie sich negativ auf den Blutzuckerspiegel auswirken.

Tipp: Kartoffel vorkochen, abkühlen lassen und für mindestens 24 Stunden luftdicht im Kühlschrank lagern. Dabei wird die Stärke in die sogenannte „resistente Stärke“ umgewandelt, was keinen Einfluss auf den Insulinspiegel hat. Zusätzlich sind die Kartoffeln sehr gut für die Darmgesundheit, da sie probiotisch wirken und die guten Darmbakterien im Wachstum fördern.

Weitere Lebensmittel, die sich nicht oder kaum auf den Blutzuckerspiegel auswirken:

  1. Eier

  2. Fisch

  3. Fleisch (mager)

  4. Nüsse

  5. Milchprodukte (Vollfett)

  6. zuckerarme Obstsorten


Welches Obst sollte man bei der Louwen-Diät nicht essen?

Es gibt viele vitaminreiche und gleichzeitig zuckerarme Sorten, die man bedenkenlos essen kann. Allerdings haben es manche Früchte wie Bananen, Ananas und Honigmelone ganz schön in sich. Sie besitzen einen hohen Fruchtzucker- bzw. Fruktose-Anteil.

Dieser lässt die Insulinproduktion zwar kaum ansteigen, allerdings hat Insulin eine sättigende Wirkung. Bei einem hohen Fruktoseverzehr, insbesondere durch zu viel Trockenfrüchte oder Fruktosesirup in diversen Getränken oder Süßwaren, bleibt die Insulinausschüttung aus, was zu einem größeren Appetit führen kann. Weiterhin steht isolierter Fruchtzucker im Verdacht u. a. Übergewicht oder Leberverfettung zu begünstigen.

Ein Produkttest der Verbraucherzentrale Hamburg zeigt, dass gerade Fertiglebensmittel wie Speiseeis, Fruchtjoghurt, Ketchup, Fruchtgummis, Kinderlebensmittel, aber auch mit Aromen angereicherte Getränke an isoliertem Fruktosesirup nur so strotzen.

Für Verbraucher ist der tatsächliche Fruchtzuckergehalt oft nicht erkennbar, weil fruchtfreie Produkte wie Fitnessriegel und Softdrinks Fruchtzucker in Form von Haushaltszucker (der zu 50 % aus Fruchtzucker besteht) oder Maissirup enthalten können. Eine gesetzlich festgelegte Kennzeichnungspflicht für den Fruchtzuckeranteil gibt es derzeit nicht.

Wichtig: Obst enthält zahlreiche Vitamine und sollte nicht aus der Ernährung gestrichen werden. Eine tägliche Menge von 150–200 g ist weiterhin empfehlenswert.

Fruchtzuckerarme Sorten:

Avocado, Papaya, Limette, Acerola Kirsche, Himbeere, Johannisbeere, Erdbeere, Heidelbeeren, Brombeeren, Kaktusfeige, Guave, Wassermelone, Aprikose, Stachelbeere, Clementine, Orange, Pfirsich.

Vorsicht: Schwangere mit Diabetes Typ 1 wird von der Ernährungsform abgeraten. Sobald eine Stoffwechselkrankheit vorliegt, sollte vorher mit dem Arzt über eine Änderung der Ernährung gesprochen werden.


Louwen-Diät Lebensmittel Liste


Verzicht auf stark verarbeitetem Getreide und stark zuckerhaltige Lebensmittel
  • Süßwaren

  • weißer Reis

  • Kartoffeln

  • Pasta aus Weißmehl

  • zu weich gekochte Nudeln oder Reis

  • Softgetränke

  • Kuchen, Teilchen, Croissant

  • Marmelade, Nutella, Honig

  • Obstkompott

  • Knabbereien

  • Pommes

Verzehr vom komplexen Kohlenhydraten und Lebensmitteln

  • Nüsse

  • Wildreis, Hülsenfrüchte wie grüne, rote, braune und gelbe Linsen, Bohnen Erbsen, Kichererbsen

  • Amaranth, Quinoa

  • Vollkornbrot und -nudeln

  • Kartoffel vorkochen, abkühlen lassen und für mindestens 24 Stunden luftdicht im Kühlschrank lagern

  • Milchprodukte (Vollfett)

  • Gemüse

  • zuckerarme Obstsorten (Avocado, Papaya, Limette, Acerola Kirsche, Himbeere, Johannisbeere, Erdbeere, Heidelbeeren, Brombeeren, Kaktusfeige, Guave, Wassermelone, Aprikose, Stachelbeere, Clementine, Orange, Pfirsich. )

  • Eier, Fisch, Fleisch (mager)

 

Übertragung durch hohen Zuckerkonsum

Nach Prof. Louwens Meinung steht die eine längere Schwangerschaft im Zusammenhang mit der Zuckeraufnahme. Noch vor knapp 20 Jahren kamen ein Großteil der Babys in der Regel „pünktlich“, heutzutage übertragen Frauen im Schnitt 4–5 Tage.

Ein Grund dafür ist die Ernährung, die immer zucker- und weißmehlhaltiger geworden ist. Die Anzahl der eingeleiteten Geburten hat sich in den letzten Jahren verdreifacht und der Grund ist häufig die Übertragung. Erfahrungsberichten zufolge ist eine eingeleitete Geburt oftmals deutlich schmerzhafter als eine, die ganz von alleine gestartet ist.

In den Gels und Tabletten, die zur Einleitung verwendet werden sind künstliche Prostaglandine enthalten, also die Hormone, die bereits lange vor der Geburt alleine vom Körper gebildet werden können. Die Geburten dauern im Vergleich länger als früher. Die „normale“ Geburt verlängert sich vor allem, wenn die Frau nicht entspannt ist.

Hat man mehr Schmerzen (durch z. B. zu wenige Prostaglandine), dann kann man sich während der Geburt schlechter entspannen.

Bei den Vorträgen von Prof. Louwen teilen Frauen mit den anderen Zuhörern ihre Erfahrung mit der „Diät“. Sie berichten davon, dass sie bei Einhaltung der „Louwen-Diät“ keine PDA benötigten, eine relativ schnelle Geburt hatten und die Geburt als nicht unerträglich schmerzhaft empfanden.

Das ist auch die Philosophie hinter dem sogenannten „Hypnobirthing“. Durch die richtige Atmung, Meditation und Visualisierung soll die Angst vor der natürlichen Geburt gelindert werden, damit die Gebärende eine sanfte Geburt erleben kann. Laut der Theorie hinter dem Hypnobirthing führt die Angst vor einer schmerzhaften Geburt zu Verspannungen in der Gebärmutter und der Muttermund öffnet sich nicht richtig.

Ich kenne einige Frauen, die sich an diese Ernährungsempfehlung hielten und zusammen mit Atemübungen, stärkenden Affirmationen (Glaubenssätzen) und einer Dammmassage eine schnellere und schmerzfreiere Geburt erlebten.


Himbeerblättertee zur Geburtsvorbereitung

Himbeerblättertee wird von Hebammen seit Jahrhunderten zur Geburtsvorbereitung empfohlen. Man beginnt ab der 36. SSW und trinkt jeden Tag ca. 2-3 Tassen.


Du kannst Bio-Himbeerblättertee bequem online bestellen.


Louwen-Diät Erfahrung

Ich habe in der 36 SSW mit der Louwen-Diät begonnen und es viel mir überhaupt nicht schwer auf die entsprechenden Lebensmittel zu verzichten. Meine Ernährung ist von Haus aus ausgewogen und ich leben nach dem 80:20 Prinzip, d.h 80% gesund, pflanzlich, hochwertig, Bio und 20% Fast-Food wie Pizza, Burger und Süßigkeiten. In Sommer esse ich allerdings sehr sehr gerne Eis und das war das einzige, was mir während der Diät im Hochsommer schwer gefallen ist. Aber dafür bin ich auf Rezeptsuche gegangen und habe unglaublich tolle Ideen und Rezepte für Raw-Cakes mit Nüssen, Beerenobst, Datteln und Kokoscreme gefunden. Besonders lecker war der selbstgemachte Twix-Riegel. Ich war total motiviert und von den vielen Rezepten auch inspiriert. Da die Raw-Cakes auch mit pürierten Beeren tiefgefroren wurden, war das mein Eis Ersatz. Die Geburt meines Babys war allerdings sehr lange, die Latenzphase hat über 36 stunden gedauert und ich hatte leider starke Rückenwehen. Aber der Endspurt war 5 Stunden und der Damm ist auch stabil geblieben und nicht gerissen. Schmerzen hatte ich dennoch, aber die Louwen Diät verspricht ja keine Schmerzfreiheit, sondern eine Linderung. Da das meine erste Geburt war, kann ich nicht sagen, ob ich mehr oder weniger Schmerzen hatte. Dennoch fühle ich in meinem Herzen, dass ich eine gute Entscheidung getroffen habe. Denn eine gesunde und ausgewogene Ernährung währen der SS ist die Basis für ein gesundes Baby. Bei meiner nächsten SS werde ich diese Diät auch wieder durchführen.


Gibt es Studien zur Louwen-Ernährung?

Viele wissenschaftliche Arbeiten beschäftigen sich mit der Ernährungsweise von Schwangeren. Eine Studie im European Journal of Nutricion* deutet darauf hin, dass ein niedriger glykämischer Index der Lebensmittel tatsächlich einen Einfluss auf eine termingerechte Geburt haben könnte. Die Ergebnisse sollten jedoch aufgrund der Hinweise auf Heterogenität und der begrenzten Anzahl von Studien mit Vorsicht interpretiert werden.

*Ruh Zhang et. al February 2018 : Effects of Low-Glycemic-Index Diets in Pregnancy on Maternal and Newborn Outcomes in Pregnant Women: A Meta-Analysis of Randomized Controlled Trials ;167-177. doi: 10.1007/s00394-016-1306-x. Epub 2016 Sep 9.










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